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Bewusstseinsforschung - Kernpunkte:

  • Erforschung "höherer Funktionen des Gehirns".

  • Insbesondere Bewusstsein, Lernen, Gedächtnis, visuelle und akustische Wahrnehmung (d.h. zusammenhang Wahrnehmung und Bewusstsein).

  • Aber auch Emotionen.

Zahl der Artikel im Archiv pro Jahr (98: 2, 97: 1)
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Eigene publizierte Artikel zum Thema:

Stand des Nachdenkens (06.03.07)

Unter „Bewusstsein und Kognition“ vereine ich alle Phänomene, die man unter die „höheren“ Hirnleistungen fassen kann (soweit eine Differenzierung in „höhere“ und „tiefere“ Sinn macht). Hier mache ich nur eine grobe Klassifizierung - zu den einzelnen Themen selbst schreibe ich andernorts genug.

Eine grundlegende Frage, die man sich vielleicht mal stellen sollte, ist, inwieweit ein Phänomen wir „Bewusstsein“ wirklich als ein emergentes Phänomen im Sinn eines „Phasenübergangs“ auftritt (also z.B. „plötzlich“, wenn eine gewisse Komplexität des Systems erreicht ist), oder inwieweit man es hier mit einem graduell auftretenden Phänomen zu tun hat (die Antwort hängt natürlich von der Definition von „Bewusstsein“ ab). Interessant in diesem Zusammenhang sind denn auch die Phänomene, bei denen das System das Bewusstsein (reversibel) verliert - also Schlaf, Ohnmacht, aber auch Koma.

Generell dürfte das Feld der Phänomene, die man als „höhere Hirnleistungen“ bezeichnet, nur schwer absteckbar sein. Was ich an Medienberichte so gesammelt habe, ist sehr unterschiedlich: Gedächtnis ist sicher interessant, im weiteren die Frage, wie das Gehirn (bzw. das Bewusstsein) zu einem Zeitstrom kommt, die ganze Intelligenzdiskussion (hier ist eine historische Sichtweise unverzichtbar) und von mir aus auch die Frage nach dem ominösen freien Willen.

Was finde ich interessant: Die Vielzahl der komplexen psychischen Phänomene, für welche man derzeit nach „neuronalen Grundlagen“ sucht: Emotionalität, soziales Verhalten, ästhetische Empfindungen, religiöse Erfahrungen, Entscheidungsfähigkeit, Kreativität - nur um einige zu nennen. Dazu schreibe ich andernorts mehr und genauer.

Ein spannendes Thema in diesem Komplex ist die Frage nach Sprache und Wahrnehmung - insbesondere die Bedeutung des körperlich/haptischen in diesem Bereich: Sprachen und Gestik, Sprachbegriffe und Formung von Wahrnehmungsobjekten, besondere Wahrnehmungsobjekte wie Gesichter, etc.

Und ein anderes spannendes Thema ist die Frage der Eigengeschichtlichkeit des Bewusstseins, die Erinnerung an sich selbst als Person, die Formung einer Biografie. Auch hier ist die Menge an interessanter Fragen gross. Dazu schreibe ich andernorts mehr.

 

NZZ 19.08.23

Zur Diskussion der fühlenden Maschine.

Horizonte 136/23

Stand der Dinge in der Bewusstseinsforschung

NZZ 16.07.22

Gesprächsprotokolle mit einer künstliche Intelligenz, die "Bewusstsein" haben soll.

NZZ 18.06.22

Über den skurrilen Fall einer Künstlichen Intelligenz bei Google, die Bewusstsein erreicht haben soll (was zeigt, ohne klare Vorstelllungen über die ontologischen Vorassetzungen bewusstseinsgenerierender Materie kommt die DEbatte nicht weiter - Sätze alleine genügen nicht, Turing Test ist sinnlos)

NZZ 01.06.22

Die dunklen Seiten der Lithium-Produktion am Beispiel Chiles.

NZZ 28.05.22

Menschen mit ADHS leiden an einem überaktiven Gehirn; Meditation ist dann ein Lösungsansatz.

NZZ 29.01.22

Wie digitale Technologie und Soziale Netzwerke menschliche Aufmerksamkeit frisst und das Gehirn nachhaltig verändert (schädigt).

NZZ 06-11-21

Das Phänomen der Gedächtnis-Savants.

NZZ 03.07.21

Hintergründe zur Störung, dass man keine Gesichter wahrnehmen kann.

NZZ 05.06.21

Zur Erforschung des Gedächtnisses.

NZZ 08.08.20

Porträt einer seltsamen Krankheit: vollständiger temporärer Gedächtnisverlust.

NZZ 03.01.20

Der Traum ist eine Art emotionale Selbsthilfe.

NZZ 08.11.19

Warum das Gehirn (bzw. natürlich der Mensch) Tagträume braucht, damit es auf neue Ideen kommt.

NZZ 20.06.19

Interessante Gedanken, warum wir oft wie Zombies agieren.

NZZ 26.02.19

Die Psychologie der Angst der vom Wohlstand verwöhnten.

NZZ 25.01.19

Studien zeigen, dass der Körper mitliest und die physische Präsenz des geschriebenen auf Papier und die Haltung beim Lesen beeinflusst, wie gut man versteht, was man liest (Bildschirm schneidet schlecht ab).

NZZ 16.01.18

Zur Erforschung der Manipulation des Gedächtnisses.

NZZ 17.11.17

Stand der Dinge in der Bewusstseinsforschung.

NZZ 09.08.17

Zur Achtsamkeits-Forschung und die entsprechenden bezüge zu den Neurowissenschaften.

NZZ 19.05.17

Philosophisches und naturwissenschaftliches zur Erforschung von Farben und zur Frage, ob es Farben überhaupt gibt.

NZZ 13.03.17

Interessanter Punkt: Das Problem ist nicht, das Computer Bewusstsein erlangen könnten, sondern dass immer mehr "bewusstlose" Systeme wirken.

NZZ 02.02.17

Die Verflachung der Literatursprache verweist auf eine Verflachung des Bewusstseins.

NZZ 31.12.16

Wie die Nutzung von Smartphone & Co via Dopamin unsere Bewusstseinsspanne verringert.

NZZ 17.12.16

Einige Beträge zur Emotion des Hasses

NZZ 25.11.16

Zur Erforschung des Bewusstseins in der frühen Kindheit

NZZ 27.10.16

Eine an sich plausible Theorie: Das Gehirn generiert ein Weltmodell und reagiert nur bei Abweichungen vom eigenen Modell.

NZZ 09.05.16

Eine Warnung, dass die zunehmende Nutzung von Apps die Denkfähigkeit des Menschen vermindern wird.

NZZ 30.04.16

Eine längere Abhandlung zur Frage, was Geist ist und sich der biologischen Informationsverarbeitung bemächtigt.

NZZ 07.04.16

Warum es nötig ist, dass man die Sprache der Gefühle besser erforscht und sich dabei nicht auf die Hirnforschung abstützen soll. Die Suche nach "Grundgefühlen" ist falsch.

NZZ 22.08.15

Zur Frage, ob Maschinen ein Bewusstsein entwickeln können.

NZZ 13.04.15

Zur Bedeutung der Emojis für die Schriftsprache.

NZZ 06.09.14

Vier Vorstellungen über die Seele detailliert erklärt.

Unipress 160/14

Diverse interessante Artikel zur Erinnerungsforschung: die Problematik des autobiografischen Gedächtnisses, das Problem des digitalen Gedächtnisses (d.h. kein "digitales Vergessen") und die Bedeutung unbewusster Erinnerungen.

NZZ 04.05.11

Bericht zu denm out-of-body-Forschern um Blanke in Lausanne.

Nature 14.04.11

Ein simples Verfahren - transcranial direct current stimulation- soll Lernen fördern.

UniPress 148/11

Bericht, wie Berner Gedächtnisforscher das unbewusste Lernen untersuchen.

NZZ Folio 11/10

Porträt des Polen Wozniak, der ein "perfektes" Computerprogramm zum Lernen geschaffen hat (der Preis: Abschied von allen sozialen Konventionen).

Pressemitteilung Uni Bern 18.06.10

Eine neue Gedächtnistheorie nimmt nicht den Grad des Bewusstseins beim Lernen als Unterscheidungskriterium verschiedener Gedächtnisformen, sondern die Anforderungen an die Lernsituation.

NZZ 07.04.10

Stand der Dinge in der Gedächtnisforschung: Erinnerungen dürften zu chemischen Veränderungen im Erbgut führen. Das eröffnet neue Möglichkeiten für Medikamente.

NZZ 16.01.10

Wenzels kritische Gedanken zum neuen Buch von Metzinger über das "Selbst".

Nature 07.01.10

Zur aktuellen Forschung, Gedächtnisinhalte "löschen" zu können.

NZZ 07.12.09

Wie das E-Book (und generell der Umgang mit Texten im Zeitalter des Internet) das Leseverhalten (und letztlich auch das Gehirn) beeinflusst.

NZZ 12.11.09

Zum Aussterben von Sprachen. Inwiefern sterben dadurch eigentlich auch bestimmte "Bewusstseins-Typen" aus?

NZZ am Sonntag 24.08.09

Bericht über Forschungen in Berlin, in der die "Gefühlswelten" vergangener Zeiten untersucht werden, d.h. es geht um die Geschichte von Gefühlen.

Nature 09.07.09

Zur Bedeutung der Erforschung von Bewusstsein bei Tieren und Menschen und zur Frage, wie man vom einen auf das andere schliessen kann (von Frans de Waal).

Pressetext 09.03.09

Wenig überraschendes Resultat der Emotionsforschung: ältere Menschen lassen sich durch "starke Emotionen" bei Gedächtnistests weniger irritieren als junge.

NZZ 17.12.08

Neues zu den neuronalen Grundlagen von visueller Aufmerksamkeit.

Pressetext 26.11.08

Bildgebung, um mehr über den Vorgang des Lesenlernens zu erfahren: Mit bestimmten Sinneserfahrungen verbundene Begriffe erzeugen auch Aktivität in den entsprechenden Regionen des Gehirns.

Nature 06.11.08

Neues zur Erforschung der Entstehung der Sprache und wie das mit der Hirnentwicklung zusammenhängt.

NZZ 15.10.08

Zur Erforschung der Entstehung von Halluzinationen im Gehirn.

WoZ 03.07.08

Zur Geschichte der Intelligenzforschung.

Nature 29.05.08

Zur Verarbeitung von Musik im Gehör und Gehirn.

NZZ 21.05.08

Übersicht zur Forschung, was Gewaltbilder im Gehirn auslösen.

Pressetext 30.04.08

Wie Menschen unterbewusst auf emotionale Reize reagieren (d.h. man ruft gewisse Emotionen hervor, ohne dass die Versuchspersonen wisse, was deren Ursachen sind).

Unipress 134/07

Bericht eines sonderbaren Einzelfalls: Nach einem Koma sieht eine Frau die Welt spiegelverkehrt.

Nature 22.03.07

Wie man in hirnverletzten Patienten nach Spuren von Bewusstsein sucht.

Nature 15.03.07

Iden von Buzsaki zur Frage, wie Bewusstsein entstehen könnte.

Nature 04.01.07

Die Idee des constructive memory: Das Gedächtnis rekonstruiert vergangenes Geschehen aus Fragmenten und "speichert" nicht die Sequenz.

NZZ am Sonntag 17.12.06

Beispiel einer interessanten neurologischen Erkrankung: die Unfähigkeit, sich Gesichter merken zu können - und was man daraus über das Bewusstsein lernen kann.

NZZ Folio 12.06

Pauen über das Problem der Willensfreiheit und den Argumentationsfehlern, welche von Seiten der Hirnforscher hier gemacht werden.

Nature 30.11.06

Zur Bedeutung synchroner Gehirnaktivität für das Lernen während des Schlafs.

NZZ 11.11.06

Enzensberger zur Geschichte der Intelligenzmessung und deren Schwierigkeiten.

Nature 09.11.06

Zur Bedeutung des Schlafs für das lernen: nun wurde offenbar erstmals ein Experiment gemacht, wo man zielgerichtet auf das Gehirn einwirkt (slow oscillations – wie genau machte man das?) um eine Hypothese zu testen.

NZZ 11.10.06

Bericht über Forschungen zur Neurobiologie der Empathie, welche zum Verständnis von entsprechenden Defiziten beitragen soll.

Pressetext 19.09.06

Forschung an Spiegelneuronen in Affen und Menschen (hat man die wirklich schon schlüssig festgestellt?) zwecks Verknüpfung von deren Aktivität mit Empathie.

Nature 14.09.06

Zur Hirnaktivität in vegetativen Patienten – es stellt sich die Frage nach dem Grad des Bewusstseins (und wie man das herausfinden will).

NZZ 13.09.06

Zur Erforschung der Sprachentwicklung mittels Bildgebung im Babyhirn. Es stellt sich (wohl ein Grundproblem) die Frage nach Ursache und Wirkung betreffend der untersuchten Aktivitätsmuster.

Pressetext 31.08.06

Hier wieder einmal ein Imaging-Experiment betreffend Religion. Diesmal waren Nonnen die Opfer.

NZZ 30.08.06

Offenbar erstmals ein Nachweis von LTP im Zusammenhang mit der Gedächtnisbildung in vivo bei Ratten (bei Menschen steht ein solcher Nachweis noch aus).

NZZ Folio 08.06

Hier einige Beispiele notorischer Lügner und eine Untersuchung der Frage, inwieweit das eigentlich pathologisch ist. Ich denke, die Fähigkeit des Lügens könnte ein Hinweis auf Bewusstsein sein.

Nature 22.06.06

Wie verschiedene Arten von Bildern (Filme, Comics etc.) unterschiedlich auf den visuellen Kortex wirken (doch was will man damit herausfinden?).

Pressetext 16.06.06

Hirnscans sollen zeigen, dass Menschen im Alter heiterer werden (unsinniger Ansatz, Heiterkeit ist ein nur von der Innenperspektive zugänglicher Zustand).

Nature 18.05.06

Man kann auch lernen, ohne zu sehen (für all die, welche im visuellen Kortex nach dem Bewusstsein suchen).

Uni Bern 18.05.06

Erforschung des Zusammentreffens von top down und bottom up Prozessen bei der Wahrnehmung. Offenbar soll es Neuronen geben, welche top down Signale gezielt unterdrücken können.

Pressetext 20.04.06

Wie Stress das Ich ausschaltet - beobachtet anhand der Aktivität des präfrontalen Kortex (dürfte aber ein schwieriges fMRI-Experiment sein - da müsste man genau schauen, was da gemessen wurde).

Weltwoche 14/06

Zur Erforschung der Lüge: die neue, Imaging-basierende Lügendetektoren

Nature 30.03.06

Behauptung eines Zusammenhangs zwischen dem IQ und messbarer Hirnstrukturen während der Adoleszenz. Dazu ein weiterer Artikel, wonach man nicht die Quantentheorie brauche, um das Gehirn zu verstehen.

Weltwoche 05/06

Übersicht über den Stand der Gedächtnisforschung.

NZZ am Sonntag 15.01.06

Rechnen etwas genauer untersucht: Rechenschwache Kinder aktivieren beim Rechnen dieselben Hirnregionen - aber beim Schätzen von Zahlen ist das anders. Das wird in Zusammenhang mit der Fähigkeit gesehen, sich einen abstrakten Raum vorzustellen.

Pressetext 10.01.06

Sexuelle Präferenz soll Gesichtswahrnehmung beeinflussen (eine seltsame Studie).

NZZ 18.12.05

Eine Übersicht über die Erforschung der Gefühle durch Philosophen, Psychologen und Soziologen.

NZZ 14.12.05

Hinweise darauf, dass die Veränderbarkeit der neuronalen Konnektivität nach der Geburt geringer ist als vermutet wurde.

Pressetext 13.12.05

Wie man mit Oxytocin die Angst bei Menschen reduzieren kann: Forschungen in Giessen und Bethesda.

NZZ 07.12.05

Zur Geschichte der Intelligenzforschung - hat auch sozialdarwinistische Ursprünge.

NZZ 26.10.05

Wie funktioniert ein Geistesblitz? Offenbar gehen solche von der rechten Hemisphäre aus.

Bioworld 04/05

Imaging im auditorischen Kortex: Offenbar findet bereits im primären auditorischen Kortex ein sensory fusion zwischen gehörter und taktiler Information statt - irgendwie nicht ganz überraschend angesichts der zahlreichen Prozesse, die bereits im auditiven Hirnstamm stattfinden.

NZZ am Sonntag 31.07.05

Zur Erforschung von Meditation mittels Bildgebung - wohl vorab ein Modethema.

Weltwoche 22/05

Zur Oxytoxinforschung der Fehr-Gruppe. Siehe dazu auch Pressetext vom 02.06.05.

NZZ am Sonntag 15.05.05

Musikmachen hat einen rech dramatischen Effekt auf das Gehirn: die dafür notwendigen Gehirnareale sind doppelt so gross wie bei Nichtmusikern.

Nature 31.03.05

Essay über die Funktionsweise des Gedächtnisses bzw. der Vermutung, dass bestimmte Hirnregionen eher Prognosen machen statt Gedächtnis haben. Wie ähnlich sind sich eigentlich diese beiden Fähigkeiten?

NZZ am Sonntag 13.03.05

Zur Bedeutung der Gestik bei der Kommunikation - ist bei Kleinkindern eine zentrale Vorstufe vor dem Sprechen.

NZZ 27.10.04

Hinweis auf kulturelle Unterschiede der Raumauffassung: offenbar gibt es Kulturen, die kein relatives Koordinatensystem haben - d.h. die Anordnung von Gegenständen im Raum im Bezug auf einen Beobachter. Dies ist eine Funktion der Sprache.

NZZ 13.10.04

Biografischer Artikel über Francis Crick von Koch - vorab über seine Bewusstseinstheorie.

NZZ 22.09.04

Sich rächen macht Freude – zur Forschung der Fehr-Leute.

Pressetext 08.09.04

Bericht über Experimente zur Bedeutung des Vorwissens bei sensory fusion - der Bericht selbst ist aber nicht sehr aussagekräftig (müsste man direkt beim MPI für biologische Kybernetik in Tübingen nachfragen).

Pressetext 06.08.04

Sozialstatus verändert Hirnstruktur (quasi eine Anleitung, ein Führerhirn zu identifizieren…).

NZZ 16.06.04

Die Erforschung der Schreckreaktion gibt Hinweise auf das Erkennen von Phobien.

Nature 15.04.04

Zum Stand der Lügendetektor-Forschung.

Weltwoche 17/04

Zum Zusammenhang zwischen Sprache und Denken - so eng ist er nicht, wie man dachte.

NZZ Folio 04.04

Geschichte des berühmten Experimentes, wo man mittels Umkehrbrille die Welt auf den Kopf stellte und das Gehirn sich daran anpassen konnte.

Weltwoche 11/04

Oliver Sacks über das Bewusstsein - vorab auch Hinweise auf seine Patienten, bei denen beispielsweise das Bewusstsein angehalten werden kann.

NZZ 21.01.04

Musik hat einen engen Zusammenhang mit der Evolution der Sprache - was durchaus plausibel ist.

Pressetext 15.12.03

Das Gehirn soll den Schatten des eigenen Körpers als Erweiterung des Körpers wahrnehmen (eine seltsame Studie).

NZZ 03.12.03

Wie das Lernen die Informationsübertragung an den Synapsen ändert - recht gute Übersicht.

Horizonte 12.03

Bericht über die Erforschung der Mechanismen des Gedächtnisses.

NZZ Folio 11.03

Die sensorischen Isolationsversuche von Lilly - interessant!

Weltwoche 42/03

Ein Essay über die Flexibilität des Erinnerns und den Traum, dereinst gezielt Gedächtnisinhalte löschen zu können. Und eine andere Idee: der Prozess des Erinnerns gefährdet den Inhalt des Erinnerns.

Nature 25.09.03

Dyslexie als Thema der Neurowissenschaft. Doch das Wissen, welche Hirnregionen weniger aktiv sind, wird noch nicht viel bringen.

NZZ 24.09.03

Kulturprägungen des Gehirns am Beispiel einer Reihe von Studien über Wahrnehmungsexperimente.

Pressetext 11.08.03

Wie kommt es zum Furchtgedächtnis? Ein Erklärungsansatz für die Schreckstarre.

NZZ Folio 08.03

Zu den frühen Experimenten von Harlow an Affen, denen er die Mutter entzog, um die Mutterliebe zu untersuchen.

Dossier Gesundheit 01/03

Übersicht über den Stand des Wissens in der Emotionsforschung.

NZZ 16.04.03

Zum Stand der Forschung im Bereich Lügendetektoren – sicher sind diese auch jetzt noch nicht.

Pressetext 17.02.03

Intelligenz hat viel mit Aufmerksamkeit zu tun - kann aber mit fMRI nur rudimentär untersucht werden.

Nature 23.01.03

Bericht über die Suche nach einer Neurobiologie der Schönheit. Habe dazu anlässlich der Philotage eine Reihe weiterer Artikel gesammelt und dazugeheftet.

Pressetext 22.01.03

Neurofeedback verbessert das Gedächtnis und könnte demnach auch therapeutisch eingesetzt werden.

NZZ Folio 10.02

Die berühmte Behauptung, die Eskimos hätten Dutzende Begriffe von Schnee - ein moderner Mythos. Und wie Rosch 1969 versuchte, mehr über den Zusammenhang zwischen Sprache und Denken herauszufinden.

NZZ 04.05.02

Historische Wurzeln der Intelligenzforschung um 1900 - eine Antwort auf Degenerationsängste, die damals weit verbreitet waren.

Weltwoche 11.04.02

Bericht über eine Theorie, wonach Schizophrenie als Nebenwirkung der Sprachentwicklung aufzufassen ist.

Pressetext 19.03.02

Hinweis darauf, dass die Stimmung die Aktivität im präfrontalen Kortex beeinflusst - was wohl kaum erstaunt.

Nature 07.03.02

Kurze übersicht über die Erforschung der Musikwahrnehmung. Vieles ist noch unklar, doch via Musik dürfte man wichtige Erkenntnisse über das Hörsystem gewinnen (eher als Sprache, da unmittelbarer).

Die Zeit 10.01.02

Die Erforschung der sexuellen Erregung und die Suche nach Substanzen, welche entsprechend auf das Gehirn wirken sollen.

NZZ 29.12.01

Wie das Gehirn mit dem Phänomen des Zufalls umgeht: Skeptiker sollen ein anderes Hirn haben als solche, die an paranormale Phänomene glauben (solche Aussagen haben kaum Erkenntniswert).

NZZ Folio 12.01

Erinnerungen lassen sich weit einfacher manipulieren als man denkt. Aus diesem Grund soll man Aussagen von Verbrechensopfern misstrauen. Dazu noch ein Artikel über historische Vorstellungen des Gedächtnis.

Pressetext 12.11.01

Hier ein Hinweis darauf, dass ein auf fMRI basierender Lügendetektor funktionieren könnte.

Pressetext 05.11.01

Offenbar gibt es einen Zusammenhang zwischen der Menge der grauen Substanz und genetischen Faktoren. Interessant ist aber vielmehr das Projekt, eine genetische Landkarte des Gehirns zu erstellen (ein finnisches Projekt).

Nature 06.09.01

Essay über die Idee, künstliches Bewusstsein zu schaffen - was man derzeit weder tun sollte noch erkennen würde.

Pressetext 28.08.01

Suche nach jenen Hirnregionen, die bei Mathematik wichtig sein sollen - offenbar linkshemisphärisch. Wäre da aber skeptisch.

Pressetext 15.08.01

Gesprochene und geschriebene Sprache wird unterschiedlich verstanden im Sinn das dies unterschiedliche Aktivierungen des Gehirns verursachen soll (erstaunt so ja gar nicht) - ihr Untersuchungsansatz scheint mir falsch zu sein.

Weltwoche 28.06.01

Überblicksartikel zu den Spiegelneuronen.

NZZ 27.06.01

Sehen und Vorstellen von Objekten aktiviert die gleichen Hirnregionen (siehe auch Pressetext vom 16.11.00).

Magazin Uni Zürich 02/01

Über kognitive Leistungen bei Tieren von Gerhard Roth. Auch einige Hinweise zur Evolution des Gehirns.

Pressetext 30.05.01

Beispiel eines visuellen Filtereffektes: Die Auflösungsfähigkeit von V1 ist grösser, als einem bewusst ist (ist plausibel).

Pressetext 13.05.01

Ein Beispiel von „Neuroreligion“, d.h. die Suche nach Hirnregionen, die bei religiösen Empfindungen aktiv sein sollen.

Nature 10.05.01

Übersicht über die beginnende Neurobiologie des Entscheidens und die Suche eines zentralen Entscheidungsorts im Gehirn.

Pressetext 09.05.01

Der rechte Frontallappen soll für die Selbstwahrnehmung wichtig sein (doch Selbstwahrnehmung kann vieles heissen, oder?).

Roche 26.04.01

Lernforschung mit C Elegans: zweifellos ein vernünftiges Modell.

Weltwoche 12.04.01

Interview mit Damasio. Bewusstsein ist für ihn biologisch deshalb wichtig, weil man damit seine Emotionen erkennen kann.

NZZ 31.03.01

Buchbesprechung von Wenzel über McGinn, der ja bekanntlich nicht daran glaubt, dass man eine naturwissenschaftliche Theorie des Bewusstseins machen könne.

Schweizer Familie 19/01

Der junge Schweizer Forscher, der Verliebte in den Scanner steckt.

NZZ 11.03.01

Zur Renaissance der Erforschung von Gefühlen und Emotionen.

NZZ 31.01.01

Kurze Übersicht zu sensory fusion, die bei bestimmten neurologischen Krankheiten gestört ist.

Pressetext 21.12.00

Unangenehme Emotionen sollen in der rechten Hemisphäre verarbeitet werden.

Pressetext 14.12.00

Werden zwei gleiche Töne nacheinander abgespielt, so erscheint einer höher als der andere. Welcher höher ist, hängt von der Muttersprache ab.

Pressetext 24.11.00

Bereits Babies im achten Monat erkennen komplexe Gegenstände (im sechsten noch nicht).

Pressetext 22.11.00

Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen Lernen und Schlaf bzw. die Lernfähigkeit nimmt ab, wenn man nicht schlafen darf (was ja wirklich nicht erstaunt).

Pressetext 17.11.00

Die kolumnare Struktur des Kortex bei Frettchen ist bereits bei der Geburt vorhanden. Der Schluss des Journalisten, dass sich die Konnektivität des Gehirns nach der Geburt nicht mehr ändern soll, ist aber zu stark.

Pressetext 14.11.00

Zur möglichen Rolle des Schlafs für das Erinnern bzw. das Langzeitgedächtnis.

Pressetext 10.11.00

Ein Mechanismus des Langzeitgedächtnisses: Ein Wiederholungs- und Verstärkungsmechanismus auf zellulärer Ebene.

Pressetext 22.10.00

Hinweis darauf, wie auditive Reize die visuelle Aufmerksamkeit fördern (ist wohl nichts neues).

Sonntags Zeitung 08.10.00

Interview mit Damasio über sein Buch „ich fühle, also bin ich“. Das neuroethische Problem der Identifizierung kriminalitätsrelevanter Hirnläsionen stellte er auch schon.

EuroBrain 09.00

Kurze Übersicht über den Stand der Gedächtnisforschung.

NZZ 30.08.00

Bei einem Neglekt vermag man Reize aus dem linken Gesichtsfeld bewusst nicht wahrnehmen, unbewusst aber schon (sie haben auch eine Auswirkung auf das Verhalten).

Medpoint 28.07.00

Forscher finden einen Zusammenhang zwischen Aggression und Hirnschädigung.

NZZ 28.06.00

Übersicht der Forscheransichten zur Frage, ob der menschliche Geist berechenbar ist. Interessant ist der Hinweis auf Andreas Herz (Berlin), der Neuronen als gekoppelte Oszillatoren sieht.

NZZ 04.03.00

Übersicht über die verschiedenen Ansätze zur Untersuchung der Leib-Seele-Problematik und Hinweis auf das biopsychosoziale Modell.

Dossier Gesundheit 01/00

Wie mittels Training das Gedächtnis im Alter verbessert werden kann.

Nature 23.12.99

Zur Erforschung der Farbkonstanz und wie das Gehirn das macht.

Nature 02.12.99

Übersicht über die neurobiologische Erforschung der Kognition. Dazu noch ein zweiter Artikel über genetische Komponenten von Kognition und Intelligenz.

NZZ 30.10.99

Erinnern und Vergessen haben eine wichtige Rolle für das autobiografische Gedächtnis und damit auch für das Individuum. Wohlbefinden heisst auch, das Richtige zu vergessen.

Nature 14.10.99

Buchhinweis wonach es ein Mythos sei, dass man vorab in den ersten drei Jahren lernen würde.

Weltwoche 29.07.99

Zur Clocktime des Bewusstseins: Drei Sekunden nach Pöppel.

Nature 04.02.99

Singer kommentiert eine Studie in favour seiner Synchronisation-für-Binding-These.

FAZ 06.01.99

Untersuchung des Bewusstseins mittels Bildgebung zeigt eine wechselnde Vielzahl aktiver Hirnregionen - wie wohl nicht anders zu erwarten war.

Magazin Uni Zürich 03/98

Ein Überblick über die Erforschung der Neurobiologie der Psyche.

Nature 06.08.98

Hinweis auf die Funktionsweise des visuellen Scannens, das ohne Gedächtnis funktionieren kann.

Tages Anzeiger 31.01.97

Interview mit Penrose über seine Bewusstseinstheorie

 

 


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