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Gesundheitspolitik - Kernpunkte:

  • Politische Kernthemen wie Auftrag der Medizin, Spitzenmedizin, Alternativmedizin, zuweilen auch mit Blick auf die Kosten (wenn konkreter: Gesundheitskosten).

  • Rechtssetzungsprojekte wie Humanforschung, KVG (ausser Heilmittel).

  • Bildung und Medizin (vorab Hochschulwesen).

Zahl der Artikel im Archiv pro Jahr (98: 4)
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Eigene publizierte Artikel zum Thema:

Stand des Nachdenkens

FOLGT

 

NZZ 22.02.24

In der Schweiz fehlen tausende von Hausärzten.

NZZ 20.12.23

Eltern gegen immer öfter wegen Batatellen in die Notaufnahmen der Kinderspitäler, vor allem Expats.

NZZ 05.12.23

Die Schweiz würde sich gegen ein globales Impfzertifikat wenden.

NZZ 24.10.23

Afrikas Gesundheitspersonal wandert aus.

NZZ 29.08.23

Warum die gesundheitspolitik falsche prioritäten setzt.

NZZ 05.07.23

Wie es die Schweiz verpasst hat, die Palliativmedizin geeignet auszubauen.

NZZ 15.03.23

Obwohl immer mehr Daten im gesundheitswesen gesammelt werden, sind viele davon entweder nutzlos oder nicht zugänglich und damit unbrauchbar.

NZZ 08.02.23

Wie die BAG-Beamtenschar zum administrativen Overkill in den Institutionen des Gesundheitswesens führt.

NZZ 023.02.23

Zum katastrophalen Zustand des staatlichen Gesundheitswesens in Grossbritannien.

NZZ 29.12.22

Es gibt einen enormen Mangel an Pflegekräften in der Schweiz.

NZZ 09.11.22

Zum Debakel des elektronischen Patientendossiers in der Schweiz

Thema im Fokus 09/22

Zur Bedeutung der Frauen für das Gesundheitswesen.

Horizonte 133/22

Warum es in der Schweiz an Zugang zu Gesundheitsdaten für die Forschung fehlt.

NZZ 21.01.22

Zur desolaten Lage des Gesundheitssystems in Rumänien.

NZZ 17.01.22

Ein interessantes Interview mit einem Intensivmediziner zur Gesundheitspolitik.

NZZ 05.01.22

Wie man die Intensivstation-Kapazität in der Schweiz erhöhen kann.

NZZ 03.11.21

Warum die Löhne in der Pflege nicht steigen, obwohl Mangel an Pflegenden herrscht: Bürokratisierung und Politisierung der Lohnsysteme.

NZZ 30.10.21

Wie die Bürokratisierung der Pflege den Beruf zerstört.

NZZ 22.10.21

Die diversen Volksinitiativen zur Gesundheit machen die Situation in der Regel nur noch schlimmer.

TiF 148/21

Themendossier zur hochspezialisierten Medizin

NZZ 02.02.21

Wie sich die Rückstände in der Digitalisierung des Schweizer Gesundheitswesens nun rächen (wir haben nicht einmal eine verbreitete Gesundheitsakte).

NZZ 12.01.21

Zur Paradoxie, dass mehr Spitalbetten keine Lösung der Corona-Krise sind.

NZZ 18.12.20

Warum eine Pandemieversicherung nicht funktionieren kann. Wichtiger ist doe Prävention einer Pandemie.

NZZ 16.12.20

Warum es falsch ist, bei der Gesundheitspolitik zu stark auf die kategorischen Impfgegner zu hören. Kein Impfzwang, aber ansonsten ignorieren.

NZZ 05.10.20

Wie das Gesundheitswesen in der Schweiz schleichend verstaatlicht wird.

NZZ 18.08.20

Eine kritik an der Fähigkeit des BAG, das Gesundheitswesen zu managen (nicht nur wegen Corona).

TiF 03/20

Zu den Gesundheitsregionen in der Schweiz

NZZ 28.05.19

Das Beispiel Dänemark, das konsequent auf Zentralisierung der Spitäler setzt und damit gut fährt.

TiF 04/18

Ein ganzes Dossier zum Thema, wie man die Qualität von Patienteninformationen erfassen und verbessern kann.

NZZ 10.07.18

Das britische staatliche Gesundheitssystem ist 70 Jahre alt (und verkrustet).

SAMW Bulletin 03/17

Eine Übersicht zu den wichtigsten Themen der Schweizer Gesundheitspolitik unter dem Stichwort nachhaltiges Gesundheitssystem.

NZZ 27.07.17

Warum die US-Gesundheitspolitik fundamental ändern muss.

NZZ 07.07.17

Wie der Exodus der rumänischen Ärzte das dortige Gesundheitssystem schädigt, auch eine Folghe der Personenfreizügigkeit in der EU.

NZZ 23.08.16

Am Beispiel der geplante Spital-Privatisierung im Kanton Zürich die (linken) gesundheitspolitischen Gemeinplätze durchgekaut und widerlegt.

NZZ 27.07.16

Der Bund will mehr Daten über das Schweizer Gesundheitswesen sammeln.

NZZ 12.04.16

Ein Beispiel, wie man sich die Digitalisierung des Gesundheitswesens vorstellt.

NZZ 06.01.16

Mediziner verbringen nur noch einen Drittel ihrer Arbeitszeit mit den Patienten.

NZZ 25.08.15

Im revidierten Krankenversicherungsaufsichtsgesetz verbirgt sich die Pflicht der krankenkassen, dem BAG alle Daten zu senden.

NZZ 10.02.15

Blick auf den britischen Gesundheitsdienst, als Symbol eine heilige Kuh, aber de fakto mit immer weniger Mitteln bedacht.

NZZ 27.01.15

Interessante Beobachtung, dass wir im Absenzenwesen in der Schweiz praktisch keine Daten haben. In England ist man dazu übergegangen, die Leute nicht einfach krank zu schreiben, sondern zu ermitteln, was sie im Arbeitsprozess noch können.

NZZ 26.11.14

Obgleich kantonal organisiert, wird in der Schweizer Gesundheitspolitik immer mehr Kompetenz an den Bund übertragen.

NZZ 16.07.14

Die Suva ist anders gelagert als die Krankenkassen, so dass ein Vergleich im Kontext der Abstimmung zur Einheitskasse nutzlos ist.

NZZ 18.06.14

Die an sich schon zu Beginn klaren Probleme der Fallpauschalen treten nun zu Tage. Vorab grosse Spitäler mit komplexen Fällen haben Probleme mit der Budgetplanung.

NZZ 05.08.11

Zu den europäischen Unterschieden betreffend Ausbildung und Arbeitspraxis von Pflegefachleuten.

Nature 12.05.11

Warum die WHO grundlegend reformiert werden müsste.

NZZ 20.01.11

Das geplante Präventionsgesetz soll nun mittels einer Stiftung umgesetzt werden, die dann pro Jahr 60 Millionen verpulvern darf.

NZZ 21.12.10

Pro und Kontra zur Komplementärmedizin: was aufhorchen lässt: es gehe gar nicht um die Finanzierung der Medikamente (Homöopathie und weiteren Humbug) - sondern um die Tarifierung der Zeit einer entsprechenden Beratung. Das ist nicht dasselbe (letztere ist ja das, was offenbar Wirkung hat).

Horizonte 12/10

Einige Artikel zur so genannten Ökonomisierunug der Medizin. Die Behauptunug, die Ökonomisierung zerstöre das Vertrauen zwischen Arzt und Patient ist Ergebnis einer Karikatur von Ökonomiserung (denn auch das Verhältnis Kunde-Anbieter ist ein Vertrauensverhältnis).

WoZ 25.11.10

Zum Zusammenhang Fallpauschalen und Spital-Privatisierung.

NZZ 03.11.10

Blick auf die Umstellung auf das DRG-System in der Schweiz: Erfahrungen aus Deutschland.

Die Südostschweiz 25.10.10

Interview mit Binswanger zu seinem Buch, warum im Gesundheitswesen (und auch in anderen bereichen) nur ein küstlich inszenierter Wettbewerb herrsche (ganz stimmen dürfte das aber nicht - es gibt z.B. zweifellos bessere und schlechtere Ärzte und die Leute suchen die besseren).

NZZ 01.10.10

Zu den unterschiedlichen Beurteilung der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten vor 20 Jahren.

NZZ 29.09.10

Interessante Artikel in einer Beilage: Carrell zu den Chancen, die das Schweizer Gesundheitswesen derzeit verpasst (letztlich aber wenig kohärente Darstellung), eine Beurteilung der Rolle der Versicherer (sie sollten Vermittler sein).

NZZ 25.08.10

Studie der CS zum Wachstum des Gesundheitswesens (Ausgabensumme für 2010: gut 63 Mio. Franken).

NZZ 17.06.10

Ein ungelöstes Problem der US-Gesundheitsreform. Illegal in den USA lebene Personen sind von der Versicherung ausgeschlossen, werden aber in Notfällen dennoch behandelt.

NZZ 29.05.10

Betr. Konzentration der Spitzenmedizin wollen die kantonalen Gesundheitsdirektoren noch immer keinen Entscheid fällen.

NZZ 27.05.10

Wie die internationale Konkurrenz das Gesundheitswesen in der Schweiz beeinflusst (Kassen fördern Gesundheitstourismus, tiefere Preise in der Schweiz).

Le Monde diplomatique 05/10

Zum Stand des US-Gesundheitswesens nach der Obama-Reform.

NZZ 17.05.10

Trotz dem Ja zur Komplementär-Medizin vor einem Jahr ist (glücklicherweise) noch nicht viel geschehen zur Wiederaufnahme der Voodoo-Medizin in die Grundversicherung.

NZZ 08.04.10

In den USA erwägt man eine Steuer auf Softdrinks als Prävention gegen Adipositas.

NZZ 20.03.10

Zum Reformbedarf des US-Gesundheitswesens, der weit über die Gesundheitsreform hinausgeht (diese wird am Problem der Finanzierunug kaum etwas ändern).

Berner Zeitung 28.01.10

Zum Stand der Dinge bei der "Verteilung" der Spitzenmedizin am Beispiel der Protonentherapie.

WoZ 14.01.10

Blick ins deutsche Gesundheitssystem nach sechs Jahren Fallpauschalen.

NZZ 07.01.10

Übersicht zum neuen Verfassungsartikel zur Forschung am Menschen (Abstimmung im März).

SAMW Bulletin 04/09

Eine Einschätzung des Medial Board durch die SAMW.

NZZ 30.11.09

Eine Einschätzung eines Grundproblems: das "Gesundheits"wesen kümmert sich immer mehr um Gesundheits statt um Krankheit.

NZZ 25.11.09

Präsentation der Kriterien, anhand derer die Spitzenmedizin evaluiert werden soll.

NZZ 05.11.09

Hier einmal ein Vorschlag, was alles zur Spitzenmedizin gehören soll.

NZZ 22.10.09

Das neue Humanforschungsgesetz wurde vom Bundesrat zuhanden des Parlaments verabschiedet.

WoZ 08.10.09

Eine kritische Beurteilung der Fallpauschalen mit ernstzunehmenden Argumenten.

NZZ 06.10.09

Zu den praktischen Problemen der interkulturellen Medizin.

NZZ 01.10.09

Der Bundesrat will ein neues Präventionsgesetz. Fatal ist der dort propagierte Krankheitsbegriff, wonach Krankheit jegwelche Beeinträchtigung des psychischen und physischen Wohlbefindens sei.

SGBE Bulletin 09.09

Zahlreiche Artikel zu den Auswirkungen der Fallpauschalen (DRG) an Schweizer Spitälern.

NZZ 04.09.09

In den Schweizer Spitäler zeichnet sich ein deutlicher Personalmangel ab, der von inländischen Quellen nicht mehr gedeckt werden jkann (numerus clausus!) und mit ausländischen Quellen immer schwieriger deckbar ist.

NZZ 03.09.09

Steurer zu den Schwierigkeiten, Qualität im Gesundheitswesen zu messen.

NZZ 11.08.09

Mit welchen Instrumenten man die Krankenversicherungen wieder mehr zu einer Versicherung machen kann (z.B. Beitragslänge honorieren, mehr individualisierte Pakete und Bezahlungsmodalitäten)

NZZ 23.07.09

Beobachtungen zur Leere des Begriffs Qualitätssicherung in der Medizin.

NZZ 04.07.09

Eine Einschätzung der Gründe für das Versagen der Gesundheitspolitik in der Schweiz (gemessen am Ziel Kostendämpfung).

Weltwoche 25/09

Zur Problematik, eine Qualitätsicherung in Schweizer Spitälern einzuführen (Zahl der Totepn wegen Behandlungsfehlern pro Jahr: 1200 - aber viele Länder haben eine vergleichbare Sterbequote: etwa 1 Promille).

Tages Anzeiger 10.06.09

Wie Obama das US-gesundheitswesen reformieren will (vorab eine Versicherung für die bislang 47 Millionen Unversicherten einführen).

NZZ 11.05.09

Das Geschripsel von Weilenmann über Wissenschaft und Komplementärmedizin zeigt deutlich, wie es nicht geht: Man benutzt das wissenschaftliche Vokabular der Komplexitätsforschung, Quantentheorie etc., um dem eigenen Unsinn wisenschaftliche Weihen zu geben. Zudem ist die Behauptung falsch, die moderne Medizinforschung denke nur "linear" und "reduktionistisch".

NZZ 27.03.09

Zur Komplementärmedizin-Abstimmung: Eine Zustimmung zum Verfassungsartikel lässt sich bedauerlicherweise wohl kaum verhindern.

NZZ 23.01.09

Unterschiede in den Mortalitätsraten verschiedener Spitaltypen: Unispitäler schneiden besser ab.

Tages Anzeiger 05.01.09

Zur Akademisierung der Pflege, das als positiv angesehen wird (bin da gar nicht so sicher - eher wird "Akademisierung" immer weicher).

NZZ 12.12.08

Stand der Dinge betreffend des Verfassungsartikels über die Forschung am Menschen: Nationalrat will Grundsätze enger fassen, den Geltungsbereich aber auf die biomedizinische Forschung einschränken.

Financial Times D 04.12.08

Grösserer Artikel über die Globalisierung des gesundheitswesens: Gesundheitstourismus, Nutzung von externen Fachkräften (Röntgenbilder in Indien auswerten lassen) - aber der Weg ist steinig (da man die Patienten ja nicht herumschieben kann (ausser bei planbaren Eingriffen), wird sich die Globalisierung in diesem Bereich in Grenzen halten).

Schweizerische Ärztezeitung 26.11.08

Stand der Dinge betreffend Managed Care in der Schweiz.

NZZ 20.11.08

In den USA beschäftigt das Gesundheitswesen erstmals mehr Menschen als die Industrie (d.h. man müsste sich einmal eine neue Sektoreinteilung der Wirtschaft überlegen).

Tages Anzeiger 16.09.08

Zum Entscheid des Nationalrates betreffend dem neuen Humanforschungsgesetz (siehe auch Der Bund vom gleichen Tag)

NZZ 11.09.08

Vorschau auf die Behandlung des neuen Verfasungsartikels zur Humanforschung durch den Nationalrat.

NZZ 05.09.08

Auswüchse der Rationalisierung im staatlichen Gesundheitswesen Grossbritanniens.

NZZ 03.09.08

Ein sehr klarer Artikel, warum es keinen Sinn macht, Alternativmedizin in den Grundleistungskatalog aufzunehmen: ihre theoretische Basis ist dogmatisch.

Handelszeitung 27.08.08

Warum das Schweizer Gesundheitssystem offenbar für immer mehr Staaten zu einem Vorbild wird. Und Hinweis auf eine Studie, welche Studien zur Messung von Behandlungsqualität fordern.

NZZ 20.08.08

Warum die Analoge zwischen Medizin und Luftfahrtbranche hinsichtlich Art der Regulierung Sinn machen soll.

NZZ 05.05.08

Was die Einführung der Fallpauschalen im KVG (spätestens ab 2012) bewirken könnte.

Schweizerische Ärztezeitung 23.04.08

Eine Beschreibung des Schweizer gesundheitssystems aus systemischer Perspektive

NZZ 17.03.08

Was der neue Gesundheitsartikel in der Bundesverfassung bringen soll (wenn er fast nichts ändern soll, warum macht man dann ein solches Gestürm?).

NZZ 29.02.08

Warum es akademisch ausgebildete Pflegekräfte in der Hausarztmedizin brauche (Akademisierung der Pflege schreitet voran).

NZZ 30.01.08

Warum Seelmann den Verfassungsentwurf betr. Humanforschung für zu weitgehend reicht (betreffend dem Punkt "Forschung an Urteilsunfähigen").

NZZ 17.12.07

Einige Präzisierungen zur These, dass das Gesundheitswesen kein idealer Markt ist (nun ja, was ist schon ein idealer Markt...).

NZZ 07.12.07

Ausführungen zur Frage, wie die Studienplanung im Bereich Medizin in der Schweiz vonstatten gehen soll (auch Weiterbildung).

NZZ 15.09.07

Zu den ethischen Fragen, die das neue Humanforschungsgesetz stellt.

NZZ 14.09.07

Wie man die Qualitätskontrolle im Spitalsektor verbessern könnte.

SAMW 10.09.07

Pressetext und Broschüre zur Frage, wie man die Aus- und Weiterbildung in Patientensicherheit und Fehlerkultur organisieren soll.

NZZ 23.08.07

Das Unispital Basel veröffentlicht erstmals Zahlen über die Sterblichkeit in einzelnen Bereichen.

NZZ 09.05.07

In der Schweiz soll die Wirksamkeit von medizinischen Therapien nicht mehr nur anhand von Doppelblindstudien geprüft werden, sondern auch anhand der Alltagswirksamkeit (wie nur will man das bemessen?), um damit der Komplementärmedizin bessere Chancen zur Zulassung zu geben.

NZZ 26.04.07

Ein Zusammenhang zwischen gesundheit, DEmographie und Wirtschaftskraft, der politisch genauer untersucht werden sollte.

NZZ 23.04.07

Bericht über eine Konferenz, an der die verschiedenen europäischen Gesundheitssysteme und ihre Probleme thematisiert wurden.

NZZ 04.04.07

Eine Studie rechnet mit einer Verschlechterung der gesundheitlichen Versorgung auf dem Land (Schweiz).

NZZ 19.03.07

Argumente, warum die Akademisierung der gesundheitsberufe gut sei (das sehe ich anders).

Economist 10.03.07

Hinweise zum Gesundheitstourismus, der für asiatische Firmen neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet.

Tages Anzeiger 22.02.07

Wie der Bundesrat nach der Vernehmlassung den Entwurf des Humanforschungsgesetzes geändert hat.

NZZ 30.01.07

wie sich mafiöse Strukturen in einem Gesundheitssystem breitmachen können - das Beispiel Sizilien.

NZZ 21.12.06

Blick auf das neue Medizinstudium in der Schweiz: die Spezialisierung soll früher passieren.

NZZ 16.12.06

Nun die Zürcher Studie zur Spitzenmedizin in der Schweiz: Es brauche in der Schweiz höchstens zwei Zentren.

NZZ 02.12.06

Zur politischen Diskussion über Managed Care, das in der Schweiz vermehrt eingeführt werden soll.

NZZ 22.11.06

Zu den neusten „Netzwerk-Studien“ aus Bern und Basel im Streit um die Spitzenmedizin. Siehe dazu auch die BaZ vom gleichen Tag.

NZZ 07.11.06

Neue Erhebung des BAG ermöglicht einen landesweiten Vergleich der Kostenstruktur der Spitäler.

NZZ 31.10.06

Kritische Bemerkungen zur Akademisierung der Pflegeausbildung.

NZZ 12.09.06

Die Tabaksteuer hat kaum einen gesundheitspolitischen Effekt, obwohl deren Erhöhung damit begründet wird. Man will das Geld für die AHV und wird längerfristig mit dem Problem konfrontiert sein, dass immer mehr Geld an den Schwarzmarkt abfliessen wird.

Neue Luzerner Zeitung 30.08.06

Offenbar werden viel weniger homöopathische Medikamente mehr verkauft, seitdem diese nicht mehr von der Grundversicherung bezahlt werden. Da sieht man, wie wenig den Leuten die Alternativmedizin wirklich wert ist – zumal ja eine entsprechende Zusatzversicherung sehr billig ist (einige Franken pro Monat – je nach Anbieter).

NZZ 30.08.06

Ein überparteiliches Bürgerlisches Komitee will mehr Qualitätswettbewerb zwischen den Spitälern.

NZZ 21.08.06

Argumente gegen die Zentralisierung von Spitzenmedizin. Doch die so genannte dezentrale Versorgung denkt einfach zu kleinräumig.

NZZ 22.07.06

Ein Blick auf die Gesundheitssysteme in Kanada (streng kontrolliert) und die USA (streng liberal). Interessant ist die Bemerkung, dass die USA als „Sicherheitsventil“ wirkt, d.h. wenn man ini Kanada einfach zu lange wartet, dann reist man in die USA, wird behandelt, man zahlt aber mehr. Könnte die Schweiz nicht auch ein solches Sicherheitsventil für die (reicheren) Europäer werden?

NZZ 14.07.06

Zum Stand der interkantonalen Kooperation in der Spitalversorgung.

NZZ 10.07.06

Porträt des Basler Instituts für Pflegewissenschaften.

NZZ 08.07.06

Ein Kommentar über so genannte Spitzenmedizin, der auch einen Einblick in die Frage gibt, was überhaupt als Spitzenmedizin zu gelten hat.

NZZ 27.05.06

Ein erwarteter Befreiungsschlag von Basel und Bern betreffend den Streit um Spitzenmedizin. Beide wollen diese nun gemeinsam angehen – doch ist das nicht einfach ein Begriffskorsett über Bestehendes? Dann doch lieber ehrlich von einem Netz derart sprechen, dass man das Team hin und her fliegt (anstatt die Patienten).

Tages Anzeiger: 13.05.06

Experten zur Konzentration der Spitzenmedizin in der Schweiz: Eine solche ist gut, muss aber nicht nur an zwei Zentren passieren. Bestimmte Aspekte von Spitzenmedizin (es fehlen aber die Beispiele) könnten auch an anderen Zentren als Zürich und Westschweiz konzentriert werden.

NZZ 01.04.06

Standortbestimmung der US-Medizin: Grosse Qualitätsunterschiede, ein Sechstel nicht versichert, Finanzierbarkeit nicht gesichert – kein Wunder, dass die Amerikaner dies als Top-Problem betrachten, doch die Politik scheint zu einer Lösung immer noch nicht bereit. Der letzte grosse, gescheiterte Wurf von Clinton ist immerhin schon über 10 Jahre her.

NZZ 15.03.06

Da sind uns die USA offenbar schon voraus: dort wird der Ärztemangel bereits explizit. Dies dürfte zu einer weltweit verstärkten Migration von Gesundheitspersonal führen. Dies vermehrt die Population der US-Mediziner um 13'500 Personen pro Jahr.

NZZ 04.01.06

Diagramm mit der Altersverteilung der praktizierenden Ärzte: Peak ist bei 50 Jahren. Wie sieht das eigentlich bei anderen Berufen an, bei den Pflegekräften beispielsweise?

SAMW Bulletin 04/05

Historisches zur Entwicklung der Zahl der Ärzte und Hinweis auf den Ärztemangel: Zwischen 1949 bis 2000 hab es offenbar ein exponentielles Wachstum der Zahl der berufstätigen Ärzte.

NZZ 05.09.05

Zum Begriff „Spitzenmedizin“: Innovation und internationale Beachtung sollten dafür die Kennzahlen sein – ersteres dürfte schwieriger zu erfassen sein.

NZZ 05.08.05

Zum Stand der Diskussion um Spitzenmedizin am Beispiel der Transplantation. Und ein Vorschlag: Zuweisung auf Dienstleistungen der Spitzenmedizin frei zulassen und dann sehen, wohin die Leute gehen. Damit aggregiert man aber primär Ärzteinteressen und nicht Patienteninteressen.

NZZ 02.06.05

Man sollte die Medizinausbildung weniger auf das Berufsbild des klassischen Arztes ausrichten. Vielleicht müsste man die verschiedenen Berufsvarianten wirklich einmal neu kategorisieren – die historisch gewachsenen Kategorien dürften aber nicht einfach zu überwinden sein.

SAMW-Bulletin 02/05

Auswirkungen der Bologna-Reform auf das Medizinstudium.

Tages-Anzeiger 31.03.05

Hier mehr Infos zum Streit über die grosse Komplementärmedizinstudie in der Schweiz. Dazu habe ich eine Reihe weiterer Artikel, eine Gesamtschau ist nötig: WoZ 07.04.05, NZZ 08.04.05, Der Bund 07.04.05, NZZ 06.04.05, Tages Anzeiger 05.04.05, NZZ, 11.04.05, NZZ am Sonntag 13.03.05, Facts 21.04.05, HandelsZeitung 20.04.05, BaZ, 16.04.05, Beobachter 15.04.05. WoZ 06.10.05.

NZZ 12.03.05

Diskussion verschiedener Kriterien für den „guten Arzt“ – doch das zentrale ist doch, dass sich die Güte des Arztes im Verhältnis zwischen seinen Patienten manifestieren wird – und da es unterschiedliche Patienten gibt wird es unterschiedliche Güten geben – einmal abgesehen vom wohl allgemein anerkannten Kriterium, das der Arzt sein jeweiliges Handwerk verstehen muss und beispielsweise nicht konstant die falschen Beine amputiert.

NZZ 02.12.04

Zur Vereinbarung hinsichtlich der Regelung der Spitzenmedizin in der Schweiz. Hier wird einmal explizit gesagt, was man unter Spitzenmedizin versteht.

NZZ 17.07.04

Hinweis auf das Problem, dass „Gesundheit“ zu einer unhinterfragten Grösse geworden ist, was eine Diskussion der Endlichkeit medizinischer Ressourcen stark erschwert. Es zeigen sich Anzeichen einer „blockierten Gesellschaft“.

NZZ 23.06.04

Hinweis darauf, dass die Idee der Einbindung geisteswissenschaftlicher Elemente in die Medizinausbildung mit dem Vorschlag kollidiert, die medizinischen Fakultäten aus den Universitäten rauszunehmen und sie an die Unispitäler zu binden.

NZZ 23.03.04

Hinweis darauf, dass die derzeitigen Diskussionen über Ärztedichte und Kosten am wahren Problem vorbei zielen könnten: Es zeigt sich vielmehr ein Mangel an Ärzten als Folge sich abzeichnender Verringerung der Zahl der Studierenden sowie der zunehmenden Bedarfs aufgrund der demographischen Entwicklung.

NZZ 26.11.03

Einspruch zur Idee, es solle nur drei medizinische Fakultäten in der Schweiz geben: nur Konzentration in der Forschung, nicht aber in der Lehre, weil sonst die Studentenzahlen ansteigen. Ein richtiger Ansatz, müsste man mit der Idee ergänzen, dass man möglichst früh Ausbildung entweder in Richtung eines Praktikers oder in Richtung eines Forschers wählen sollte.

NZZ 14.09.02

Die kantonale Spitalplanung ist in der Tradition der Planwirtschaft verhaftet und wir sehen ja heute, zu was das geführt hat. Interessant sind die Zeitreihen zur Zahl der Akutbetten pro 1000 Einwohner, da ist die Schweiz um einen Faktor 2 höher als alle anderen Varianten von Medizinsystemen: USA, Grossbritannien, Schweden, Kanada. Dafür gilt es, einen Grund zu finden.

NZZ 05.09.02

Eine Argumente dafür, warum medizinische Leistungen markttauglich sind. Hauptpunkt der pro-Seite: Der Patient ist durchaus urteilsfähig, zumal es bei ihm ja um ganz zentrale Güter und Bedürfnisse geht.

Dossier Gesundheit 03/02

Hinweis darauf, dass es nun das Schweizerische Gesundheitsobservatorium gibt. Wer stützt das?

BaZ 26.01.02

Hinweis auf Studien die zeigen, wie Mittelkürzung die Rehospitalisierung erhöhten und damit auch die Kosten.

NZZ 06.11.01

Hier ein Hinweis darauf, dass die Medizinausbildung wieder „ganzheitlicher“ werden sollte – ein anspruchvolles Projekt, will man Verwässerung oder Beliebigkeit verhindern.

SAMW 30.08.01

Umfangreiches Material zum Projekt „Zukunft Medizin Schweiz“. Dazu gibt es auch einen NZZ Artikel vom 17.01.01.

Tages Anzeiger 29.08.01

Zum Gesetzesentwurf der universitären Ausbildung für medizinische Berufe.

NZZ 20.06.01

Hinweis auf den Prozess der Reform der Pflegeausbildung: die Idee eines „Fachangestellten Gesundheit“ – scheint mir eine zu allgemeine Kategorie zu sein.

Schweizerische Ärztezeitung 19.06.01

Zur Schliessung der SANZ aus finanziellen Gründen. Ihre Aufgabe wird künftig vom Heilmittelinstitut übernommen, obgleich die SANZ gut und speditiv funktioniert hat. Vgl. dazu auch mit der NZZ vom 02.05.01.

NZZ 29.03.01

Stellungnahme zur Problematik der Pflegeausbildung: Forderung nach Pflegeausbildung auf der Stufe Fachhochschule.

Schweizer Apothekerzeitung 22.03.01

Umfassende Sondernummer zur Reform des Pharmaziestudiums.

NZZ 03.02.01

Idee einer privaten medizinischen Fakultät. Interessant, weil sich hier Hinweise für das Vorgehen bei einer Universitätsgründung finden.

NZZ 28.12.00

Das Medizinalwesen ist eigentlich ein „Krankheitswesen“ und nicht ein Gesundheitswesen – insofern muss man nicht davon ausgehen, „Gesundheit“ solle die Zielsetzung der Medizin sein, sondern das Schaffen der Abwesenheit von Krankheit. Da man das aber nicht so sieht und Gesundheit in den Mittelpunkt stellt, erhält der Begriff „Rationierung“ umso mehr eine soziale Kälte.

NZZ 28.10.00

Eine Reihe bedenkenswerter Thesen: Die Finanzierungsmechanismen des Gesundheitswesens fördern Quantität statt Qualität, sie fördern aber nicht die Koordination der Leistungserbringer und auch nicht den Erhalt der Gesundheit. Gefordert wird ein Wettbewerb, der medizinisch sinnvolle Leistungen honoriert und unzweckmässige Leistungen zum Verlustgeschäft macht. Nur sind hier auch viel Fragen offen. Solang „medizinisch sinnvoll“ mit „gesund“ assoziieren, so lange ist die Palette des Sinnvollen breit genug für den Finanziellen Kollaps. Zudem verknüpfen die Begriffe „Wettbewerb“ und „unzweckmässig“ zwei unterschiedliche, nicht kompatible Perspektiven: Wettbewerb wird letztlich das unzweckmässigen in einer potentiell nicht vorhersehbaren Weise bottom up kreieren, während das „Unzweckmässige“ in der Regel ja top down definiert wird.

NZZ 09.09.00

Wie man Daten für Gesundheitspolitik gewinnt: die Tücken der Epidemiologie.

NZZ 17.07.00

Das Gesundheitssystem in Deutschland und Italien zum Vergleich.

Dossier Gesundheit 02/00

Zum Fach „Pflegewissenschaften“ an der Universität Basel.

Weltwoche 13.04.00

Kritische Anmerkungen zu Standardbehauptungen – z.B. stimme es nicht, dass die USA ein marktwirtschaftliches Gesundheitssystem habe. auch stimmt es nicht, dass der medizinische Fortschritt immer kostentreibend und Gesundheitsförderung kostensenkend ist.

Nature 02.12.99

Zum Zusammenhang zwischen Pro-Kopf-Einkommen und Lebenserwartung: Zwischen 0-5000 Dollar steigen die Kurven rasant, dann flacht es ab.

NZZ 11.05.99

Überblick über den Trend der Spezialisierung in der Medizin, die natürlich Ausdruck der Arbeitsteilung in der Gesellschaft insgesamt ist. Das Problem: wie bewahrt man den Generalisten in der Medizinausbildung?

BaZ 16.04.99

Sommer mit einer interessanten Feststellung: Zweiklassenmedizin hat sich vorab in den staatlichen Gesundheitssystemen wie Grossbritannien entwickelt: generell funktioniert das System schlecht, doch jene, die Geld haben, können es vermeiden. Doch eigentlich ist das Argument doch eher anders: Wenn immer irgendwo das System schlecht ist, haben nur die Reichen die Möglichkeit, es zu umgehen.

NZZ 10.04.99

Hinweis auf die zunehmende Feminisierung der Medizinberufe: Bei den Studienanfängern kippte die Sache in den 1990ern, bei den Abschlüssen dürfte dies im nächsten Jahrzehnt der Fall sein.

NZZ 06.03.99

Interessanter historischer Rückblick auf die Medizin von der Perspektive der Rationierung. Fünf Formen von Rationierung werden genannt: Verzögerung, Abschreckung, Umlenkung, Ausdünnung und Verweigerung. Heute kommen alle Formen zu Zuge.

NZZ 13.02.99

Zu managed care in den USA: Offenbar gab es Ende der 90er harsche Kritik, doch hier wird argumentiert, es handle sich eher um Einzelfälle. Es werden aber auch andere Faktoren besprochen – als gute Einführung geeignet.

NZZ 21.11.98

Zu den (falschen) Annahmen eines planwirtschaftlichen Gesundheitswesens. Sommer zeigt das am Beispiel Grossbritanniens. Es ist eigentlich seltsam zu glauben, dass gerade bei der Gesundheit – dem wohl zentralsten menschlichen Bedürfnis – nicht das Prinzip der individuellen Gesundheitsoptimierung spielen könne.

NZZ 12.11.98

Hier mehr zur SNF-Studie zur Komplementärmedizin (siehe Weltwoche unten).

NZZ 10.10.98

Nicht die Krankheit, sondern das Kranksein müsse ins Zentrum der medizinischen Bemühungen gesetzt werden. Nur ist eben die Erfassung des Krankseins eine Krux. Andererseits lässt dieser Ansatz viel mehr die Möglichkeit zu, Behandlungsverzicht auch als eine Form von Behandlung zu sehen.

Weltwoche 10.09.98

Eine SNF-Studie im Studienkrieg: Komplementärmedizin ist nicht substitutiv, sondern additiv, d.h. die Patienten benutzen dann einfach beides, wenn die Krankenkasse beides zahlt. Zudem fühlt sich die Gruppe der Beides-Benutzer nicht gesünder als die anderen (war aber keine Wirksamkeitsstudie) –bisschen wenig für eine Million Studienkosten.

 

 


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