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Gesundheit - Kernpunkte:

  • Gesundheitsbegriff, Prävention, Enhancement, Doping.

  • Krankheitsbegriff, Pathologisierungen.

  • Bedeutsame Krankheiten wie Diabetes, Adipositas, Herz-Kreislauf (ohne Infektionen, Aids, Krebs).

Zahl der Artikel im Archiv pro Jahr (98: 2)
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Eigene publizierte Artikel zum Thema:

Stand des Nachdenkens

FOLGT

 

NZZ 30.03.24

Interview zum neuen Gendermedizin-Lehrstuhl am Zürcher Unispital.

NZZ 24.02.24

Wie sich neu auch Organe verjüngen lassen - schlechte Nachricht, angesichts all der überalterten Autokraten.

NZZ 31.01.24

Hinter dem Wunsch nach Globuli verbirgt sich der Wunsch nach mehr menschlichem Kontakt in der Medizin.

NZZ 30.12.23

Elektrisches Licht gefährdet die psychische Gesundheit.

TiF 06/23

Ein Thema im Fokus zur Schönheitschirurgie und der Rolle von "Schönheit" für die Gesundheit.

NZZ 23.05.23

Eine Beurteilung des Risikos, dass der neue WHO-Pandemievertrag den Regierungen Entscheidungsraum wegnimmt.

NZZ 29.04.23

Die Geschichte des Wunsches abzunehmen.

NZZ 24.12.22

Eine kaum bekannte Krankheit: Endometzriose, eine mögliche Ursache schwerer Menstruationsschmerzen.

NZZ 25.11.22

Ein erhellendes Interview mit einem Kinderarzt über die Verschiebungen dessen, wie man gesundheitslich mit Kindern umgeht.

NZZ 23.04.22

Interview mit dem weltweit ersten Professor für Alternativmedizin, der dann aber zum Alternativmedizin-Kritiker wurde.

NZZ 12.02.22

Die Impfkritik ist auch Ausdruck einer Gegnerschaft gegen ein rein durch die Medizin bestimmtes Gesundheitsbild.

NZZ 15.01.22

Die Behauptung, der Tabakkonsum generiere ungedeckte Kosten ist schlicht falsch - das Gegenteil ist wahr, die Raucher subventionieren die Nichtraucher.

NZZ 20.11.21

Ein beeindruckendes Beispiel aus England, wie man mit Massnahmen die primär gegen die Einsamkeit zielen die Gesundheit aller fördern kann.

NZZ 22.10.21

Viele Versicherte befürworten, dass Leute mit "ungesundem" Lebensstil mehr zahlen sollen.

NZZ 24.09.21

Hintergründe zur Gates Foundation und deren finanziellen Macht.

NZZ 07.09.21

Unter welchen Voraussetzungen Sport gesund ist und wann nicht.

NZZ 24.08.21

Die Geschichte der Stillförderung als ultimatives Mittel zur Gesunderhaltung.

NZZ 06.08.21

Eine Volksinitiative will es verbieten, dass Personen aufgrund Ergebnissen von Gesundheitstest irgendwie diskriminiert werden (d.h. auch selbstmordgefährdete Piloten sollen fliegen dürfen und augenkranke Lastwagenfahrer fahren dürfen und Alkohol-Bluttests dürfen nicht mehr zum Entzug des Führerausweises führen - so weit führt Impfskepsis-Wahn).

NZZ 05.06.21

Wie Essstörungen zur Zeit der Pandemie zugenommen haben.

SAMW-Bulletin 04/20

Zur Beziehung von Gesundheit und Umwelt.

NZZ 27.11.20

Die Covid-Pandemie beschleunigt den Umbau des Gesundheitswesens in Richtung Individualisierung, Prävention, Vernetzung.

NZZ 31.10.20

Die in der Corona-Pandemie isolierten Risikogruppen vereinsamen, was sich auch in Veränderungen im Gehirn bemerkbar macht.

SATW-Bulletin 04/19

Wie Wohlbefinden zur neuen Zielgrösse der Gesundheitspolitik werden soll.

NZZ 11.10.19

Wie Einsamkeit zu einem Gesundheitsproblem wurde.

NZZ 31.08.19

Warum Homöopathie trotz nachweisbarer Unwirksamkeit dennoch einen Platz im Gesundheitswesen hat - weil Leute an Wunder glauben wollen.

NZZ 11.01.19

Der soziale Status beeinflusst das Immunsystem und damit die Gesundheit von Affen (und Menschen).

NZZ 24.08.18

Computerspielsucht gilt nun offiziell als eine Krankheit.

NZZ 16.07.18

Zum Gesundheitswahn der heutigen Zeit: der Kranke als Schuldige.

NZZ 22.11.17

Die Träume der Tech-Gurus von der Unsterblichkeit.

NZZ Folio 09.17

Hintergründe zum weltweiten Rückgang der Kindersterblichkeit.

NZZ 07.07.17

Eine seltsame Krankheit: Menschen (hier Flüchtlinge), die vor keiner Zukunft stehen, fallen in eine Art Koma, der Körper hört auf zu funktionieren.

NZZ 27.06.17

Auch die wissenschaftliche Medizin neigt zu vorschnellen Kausalitätsbeziehungen - auf diesem Fundament gedeiht die so genannte Alternativmedizin mit ihren Mythen.

NZZ 13.03.17

Wie sich Laien durch die Digitalisierung immer mehr selbst diagnostizieren können, was die Rolle des Hausarztes beschneiden wird (wohl vorab bei chronisch Kranken).

Horizonte 112/17

Eine Karte der globalen Verteilung des Spurenelements Selen, das wichtig für die Gesundheit ist aber oft zu wenig vorhanden ist.

NZZ 12.08.16

Warum Autoimmunkrankheiten zunehmen: hat vermutlich was mit der falschen Darmflora zu tun.

NZZ 27.04.16

Durch die vielen Self-Tracker spüren viele Leute nicht mehr ihren Körpern sondern sehen sich nur noch ihre Daten an.

NZZ 23.02.16

Wie die Selftracker uns dereinst versklaven könnten.

NZZ 13.11.15

Eine kurze Geschichte des Schmerzes.

NZZ 19.09.15

Ein Essay über die Vision der Selbstverbesserung und des Transhumanismus.

Eine Welt 09.15

Dossier zur neuen UNO-Initiative Gesundheit für alle.

Umwelt 03/15

Zur Geschichte des Zusammenhangs zwischen gesundheitsgefährdung und Umweltschädigung.

NZZ 28.08.15

Wie man mangelnde Bewegung als neuen Fokus der Prävention entdeckt hat (nach dem Rauchen).

NZZ 11.03.15

Frauen werden anfälliger für Herzinfarkte.

SAMW Bulletin 04/14

Ein Dossier zum Thema Multimorbidität - eine schlichte Folge dessen, dass die Menschen einzelne Krankheiten immer häufiger überleben.

NZZ 03.12.14

Man fordert nun Massnahmen zur Reduktion des Salzkonsums (z.B. keine Salzstreuer mehr auf dem Tisch).

NZZ 15.10.14

Zur Geschichte des Händewaschens als eine der wichtigsten Präventionsmassnahmen.

Horizonte 102/14

Zur Geschichte des Stress-Konzepts - und warum man heute davon ausgeht, das ein gewisses Mass an Stress gesund ist.

Nature 15.09.11

Ländervergleich bezüglich der Häufigkeit wichtiger Krankheitsgruppen (übertragbar, nicht-übertragbar, Verletzungen).

NZZ 22.06.11

Die positive Psychologie setzt nun nicht mehr das Glück, sondern das Wohlbefinden ins Zentrum.

SonntagsZeitung 21.03.10

Daten zur Behauptung, dass Kinder und Jugendliche in der Schweiz sich weniger bewegen und falsch ernähren sollen.

Unimagazin 04/09

Dossier über die gängigen Volkskrankheiten (Herz-Kreislauferkrankungen, Adipositas, Allergien, Burnout, Karies, Rückenschmerzen).

Nature 17.09.09

Zur Erforschung der Frage, wie wichtig einem Gesundheit ist: Beispiele vom britischen National Institute for Health and Clinical Excellence.

NZZ 29.07.09

Wie hungern das Leben verlängert. derzeit ist Kalorienreduktion das wirksamste Mittel einer Anti-Aging-Medizin.

Weltwoche 20/09

Wie und warum die Schwächen der wissenschaftlichen Medizin hochgespielt werden.

Süddeutsche Zeitung 20.03.09

Der Prostata-Test als Beispiel einer Präventionsmassnahme mit zweifelhafter Wirkung - obgleich das in den Medien ganz anders dargestellt wird (als Präventionserfolg).

NZZ 18.02.09

Die Impfkontroverse in der Schweiz am Beispiel von Masern.

NZZ 16.02.09

Ein Beispiel des EU-Präventionswahns: Die Warnhinweise vor Salz bei Salzbrezel.

NZZ 07.01.09

Beispiel eines Präventionsprogramms, das mutmasslich nicht viel bringt: Mammografie-Screening.

BZ 22.12.08

Wieder einmal ein Beispiel, wie neue Krankheiten geschaffen werden (z.B. das Verbitterungssyndrom).

Mittelland Zeitung 07.07.08

Interview mit einem Professor für Komplementärmedizin: viele Methoden sind nachweislich Humbug (Homöopathie, Chiropraktik, Chelat-Therapie etc.).

NZZ 30.06.08

Schulen sollen nun auch noch zur Gesundheitserziehung beitragen.

Nature 05.06.08

Durch die zunehmende Verlinkung von Krankheiten mit ihrer genetischen Basis ändert die Klassifikation von Krankheiten.

Pharma Journal 09.05.08

Zur sich anbahnenden Gesetzgebung im Bereich Prävention in der Schweiz.

NZZ 15.04.08

Auch in indien wird Übergewicht zunehmend zu einem problem (Umstellung der Ernähungsgewohnheiten.

Medical Tribune 26.03.08

Übersicht über die Anstrengungen in der Schweiz die Prävention gesetzlich zu fördern.

Pressetext 05.03.08

Forscher kritisieren, die Adipositas-Problematik werde übertrieben: vorab wird die Schwere der Folgen von Übergewicht angezweifelt.

Tages-Anzeiger 14.03.08

Hinweis auf ein neues Buch von Werner Bartens: es werden vermehrt Krankheiten behandelt, die keine sind.

NZZ am Sonntag 24.02.08

Zum neuen Präventionsgesetz des Bundes.

Weltwoche 08/08

Wie in der IV neue krankheiten zu ihren Patienten kommen (letztlich wohl auch ein soziales Problem: Arztzeugnisse, um nervige Patienten loszuwerden).

Pressetext 19.02.08

Hier warnen Forscher vor den Folgen der Fettsucht (und dazu gleich der Vergleich mit dem Klimawandel).

Weltwoche 03/08

Zu den Forschungsresultaten, welche positive Folgen von Übergewicht (wohl aber nur in massen) herausstreichen.

NZZ 12.11.07

Statistik zur Verfettung der Schweizer Bevölkerung (da bahnt sich ein Präventionsprogramm an).

Nature 08.11.07

Übersicht zur Altersforschung und kritische Bemerkung zur Nutzung von Tiermodellen in diesem Bereich.

Pressetext 24.10.07

Einige statistische Angaben zur Ausbreitung der Fettsucht.

Pharma Journal 23.10.07

Zur Präventionsstrategie des Bundes inkl. einige Zahlen.

Nature 18.10.07

Zur Politik gegen Adipositas in Grossbritannien.

Pressetext 27.06.07

Man diskutiert darüber, Spielsucht als psychische Erkrankung anzusehen.

Unipress 133/07

Wie aus Kränkung Krankheit wird - ein hochinteressantes Problem.

BaZ 01.06.07

Zu den wirtschaftlichen Auswirkungen grosser Epidemien am Beispiel der Vogelgrippe: wie sich die Unternehmen darauf vorbereiten.

Weltwoche 23/07

Wie Befindlichkeitsstörungen zu Krankheiten mutieren und dadurch die Kosten steigen lassen - einige Beispiele.

Financial Times 31.05.07

Zum Aufbau einer Anti-Aging-Medizin in den USA.

Nature 05.04.07

China modernisiert sein Gesundheitswesen und nimmt dabei Rücksicht auf die traditionelle chinesische Medizin.

Economist 17.02.07

Am Beispiel Diabetes lässt sich schön zeigen, wie medizinische und soziale Aspekte zusammengreifen (hier das Beispiel USA), wenn Krankheiten entstehen.

NZZ 27.01.07

Zwei Artikel zum Thema Fettsucht und Schlankheit. Durch die Zunahme übergewichtiger Menschen orientiert sich das neue Gesundheitsideal an der Schlankheit. Interessant ist die schleichende Anpassung der Gebrauchsgegenstände an die Verfettung der Menschen.

NZZ 02.12.06

Wie man eine Krankheit lernen kann: das Beispiel Schleudertrauma. Eine Studie behauptet, dass mehr als die Hälfte aller Fälle die Folge falscher Anreize sind und sich als eine Art Ritual nach dem Autounfall etabliert hat. Siehe dazu aber auch die NZZ vom 14.12.06 als Entgegnung.

Tages Anzeiger 01.12.06

Ein kritischer Blick auf die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz, die immerhin 17 Millionen pro Jahr ausgeben darf.

NZZ 29.11.06

Zu den verschiedenen Projekten zur Bekämpfung des Rauchens in Schweizer Kantonen.

NZZ 26.09.06

Das BAG hat ein neues Thema: Gesundheitskompetenz. Die dazu lancierte Studie hat aber diverse methodische Mängel.

SAMW-Bulletin 03/06

Auch die Akademie merkt, dass mit enhancement ein ethisch nicht unproblematisches Feld für die künftige Medizin entsteht (war ja aber auch schon da, z.B. kann man die Schönheitschirurgie in diesen Kontext stellen).

KMU Magazin 29.08.06

Eine korrekte Beobachtung: mit dem „healthstyle“ bahnt sich ein grosser Markt an – hier wird auch enhancement eine wichtige Rolle spielen.

NZZ am Sonntag 20.08.06

Wann wird Medizin Doping und was hat das mit unserer Vorstellung von Gesundheit zu tun? Das Beispiel Testosteron.

NZZ am Sonntag 30.07.06

Burnout als weitere Modekrankheit, die es aber schon vor hundert Jahren gegeben haben soll – damals nannte man das Erschöpfung. Es wäre wohl interessant, den Wandel des sozialen Profils der Betroffenen einmal genauer anzusehen.

NZZ am Sonntag 16.07.06

Die sexuelle Unlust der Frau scheint ein Paradebeispiel einer gewissermassen künstlich geschaffenen Krankheit zu sein, zumal es nun ja Wirtstoffe geben soll, welche hier Abhilfe schaffen. Doch was genau heisst hier eigentlich Abhilfe?

NZZ 16.06.06

Warnung vor übertriebene Hoffnung in Prävention hinsichtlich Gesundheitskostensenkung. Hier würde ich mich anschliessen. Prävention ist eher teuer und ihre Effekte sind nur schlecht messbar.

NZZ am Sonntag 04.06.06

Zur Pathologisierung unangenehmer Zustände: die Posttraumatic embitterment disorder. Letztlich ein Ausdruck davon, dass das Scheitern von Lebensentwürfen als Krankheit gelten soll. Wann wird Unglücklichsein zur Krankheit? In solchen Kontexten scheint es sinnvoller, wirklich nur Symptombekämpfung zu machen, d.h. Auswüchse von Verbitterung anzugehen, nicht aber die Verbitterung selbst als Pathologisch (in einem medizinischen Sinn) zu bezeichnen.

Unipress 129/06

Ein Instrument, um Gesundheit und Lebensqualität von Kindern europaweit zu erfassen: Kidscreen. Die Uni Bern ist auch dabei. Diesen Fragebogen sollte man mal lesen.

Weltwoche 19/06

Kulturdeterminanten von Gesundheit und Krankheit: Beispiele wären exotische Krankheiten wie Singau, Balis, Gahoi, Amot - aber auch Hexerei könnte in diese Kategorie fallen. Viele diese Krankheiten können durchaus einen phänomenologischen Aspekt der darunter liegenden Kausalität erfassen.

NZZ 01.03.06

Historischer Überblick zur Leichenöffnung und die damit zusammenhängenden Ideen von Krankheit.

NZZ 29.11.05

Zum Gesundheitsbegriff der Psychiatrie: Wichtige Kritik von Betroffenen: statt Biografien zählen nur Diagnosen. Psychische Erkrankungen sind nicht nur Störungen des Hirnstoffwechsels, sondern auch des „sozialen Stoffwechsels“. Man sollte sich überdies nicht der Illusion hingeben, ersteres sei besser verstehbar.

NZZ 19.11.05

Ein wichtiger Begriff: welchen Stellenwert hat das Leiden im Leben? Hier entsteht ein ganzes Begriffsfeld: Reifen, lindern, Schicksal. Umso seltsamer ist, dass der Begriff „leiden“ (bzw. „suffering“) in der Medizinliteratur offenbar kaum vorkommt.

Weltwoche 19/05

Zum Gesundheitszwang als Folge der zunehmenden Präventionsbemühungen gegen Raucher und alle anderen bösen Menschen…

NZZ 26.01.05

Zur Komplementärmedizin in den USA: Viele brauchen es, die Ärzte wissen oft kaum davon, und es ergeben sich Probleme unerwünschter Neben- und Kombinationswirkungen - vorab bei so genannten Nahrungsergänzungspräparaten. Inwiefern ist das eigentlich noch Komplementärmedizin? Wie unterscheiden sich hier die Traditionen in den USA gegenüber unseren?

NZZ 19.10.04

Erste Studie über Schweizer Selbsthilfegruppen: Wirksam im empowerment. Was mich interessieren würde: wie ist die Flukuation in solchen Gruppen? Wann und warum werden sie wieder verlassen? Was tun jene, die gegangen sind?

ZHW 10.04

Eine Studie über die Bedeutung und Kosten der Prävention mit einigen interessanten Zahlen.

WoZ 09.09.04

Perversionen des modernen Gesundheitsbegriffs: Doping, Hochzüchtung des Körpers im Sport und enhancement.

Gesundheitsobservatorium 30.08.04

Die Nachfrage nach Psychiatrie und Psychotherapie ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen.

Tages Anzeiger 26.08.04

Wie durch den Leistungssport der Körper immer mehr zu einer Maschine wird.

NZZ am Sonntag 18.04.04

Auswirkungen der Impfangst: Die Durchimpfung der Bevölkerung nimmt ab und Krankheiten wie Masern etc. können wieder erstarken. Dies hat auch mit der verblassenden Erinnerung an die Wirkung dieser Krankheiten zu tun.

NZZ Folio 03.04

Zum Trend der Pathologisierung – vorab des psychischen. Man sollte einmal untersuchen, inwiefern der Anstieg an psychischen Erkrankung mit diesem Trend korreliert.

NZZ 28.01.04

Porträt des Insulins mit Hinweisen zur zunehmenden Bedeutung von Diabetes.

Managed Care 03/03

Zum Gesundheitsbegriff der Kosovo-Albaner: Gesund ist man, wenn man überlebt. Das ist wirklich mal ein sehr basaler Gesundheitsbegriff.

Puls Tipp 13.06.03

Zur Phytomedizin: Hier entwickelt sich ein Fallbeispiel, wie sich eine Medizin mit einer ganz bestimmten Tradition in die Schulmedizintradition eingebunden wird.

SAGW Bulletin 02/03

Hinweis auf eine Umorientierung im BAG auf den Begriff Gesundheit: Weg von der Krankheitsbekämpfung, hin zur Gesundheitsförderung. Könne man als Aspekt einer selbstorganisierten Ausweitung des Bezugsraums des BAG interpretieren, denn bei der Krankheitsbekämpfung liegt die Definitionsmacht bei der Medizin, bei der Gesundheitsförderung ist sie weit mehr ausgeweitet und damit manipulierbarer im Sinn des Findens neuer Aktivitätsgebiete des BAG.

NZZ 14.05.03

Übersicht über die Impf-Kontroverse in der Schweiz (und anderswo).

NZZ 06.03.03

Worin besteht die Ambivalenz der Gesundheitsförderung? Verhaltens- oder Verhältnisprävention? Effekte von Marktdynamik in der Gesundheit? Probleme der Forderung nach ethischem Konsens hinsichtlich Verurteilung des Krankmachenden.

NZZ am Sonntag 19.05.02

Zu den Auswirkungen des Sports auf unseren Gesundheitsbegriff.

Unipress 04.02

Sehr viel über Gesundheit, vorab auch über die weichen Faktoren. Hier finden sich viele Fakten und Experten.

WoZ 07.03.02

Zur Vieldeutigkeit des Leidbegriffs. Interessante Hinweise auf sprachliche Wurzeln (in die Fremde ziehen).

Weltwoche 01.02.01

Über unerklärliche Todesfälle und die Rolle der Seele in solchen Erkrankungen. Und auch wie Voodoo funktionieren könnte – wenn man daran glaubt, wird eine Therapie schwierig. Ein irritierender Beitrag für unseren Gesundheitsbegriff.

Magazin Uni Zürich 04/00

Zwei Texte über religiöse und ethische Aspekte des Leidens – vorab die Einbindung des Leidens in eine oeconomia salutis.

Handelszeitung 15.11.00

Hinweis darauf, dass es zwei verschiedene Arten von Homöopathie gibt: die klassische (nur eine Substanz) und die „Kombinationspräparate“, die offenbar sehr beliebt sind, aber konträr zum Erklärungsweltbild der Homöopathie liegen sollen.

NZZ 07.10.00

Chronische Krankheit als besondere Herausforderung für den Gesundheitsbegriff: Inwiefern soll man Krankheit als Zustand in den Gesundheitsbegriff integrieren können? Dies hängt natürlich vom Idealisierungsgrad von „Gesundheit“ ab. Ab einem gewissen Grad wird der Begriff für den Betroffenen dann wertlos, denn er ist damit konfrontiert, die Krankheit in sein Selbstkonzept einzubauen und daraus kann durchaus so etwas wie „Gesundheit“ erwachsen. Finde einen Zusammenhang zwischen Gesundheit und Bewältigungsstrategien.

Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt 21.07.00

Eine interessante Bemerkung: Die Zahl der Fälle der Koronarsklerosen sei vor 100 Jahren nicht grösser geworden – doch die Zahl der Herzinfarkte hat sich verhundertfacht. Dies ist ein starkes Argument für den Einfluss sozialer Faktoren auf Krankheiten. Zudem wird geschätzt, der Anteil der psychosomatischen Krankheiten betrage 30% (würde mich interessieren, wie man diesen abgeschätzt hat).

NZZ 18.03.00

Wie Krankheiten erfunden werden am Beispiel der „Sozialphobie“: ein Mittel, um Psychopharmaka zu verkaufen. Eine Reihe sehr interessanter Überlegungen zu diesem Problem.

Dossier Gesundheit 01/00

Liste der erwarteten 10 häufigsten Todesarten gemäss einer Studie aus Harvard.

NZZ 22.12.99

Ein Definitionsversuch: Gesundheit als Sammelbegriff für Kriterien zur Bewertung der Funktionstüchtigkeit von Organsystemen und –subsystemen. Das ist nicht so biologistisch wie es tönt, denn die Definition besagt ja nur, dass wir unsere Organsysteme gewissermassen als Infrastruktur unseres Wohlseins verstehen müssen. Zudem: sinnvolles Leben und Gesundheit muss man trennen.

NZZ 10.07.99

Zum Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Gesundheit, welche biologische wie lebensgeschichtliche Aspekte beinhaltet. Zudem: dass Frauen länger leben ist ein weltweit stabiles Phänomen, sobald die Schwangerschafts-Sterblichkeit überwunden wurde. Die Differenz beträgt weltweit 5-10 Jahre. Dazu ein weiterer Artikel zum Phänomen der Pathologisierung von an sich natürlichen Vorgängen: Schwangerschaft, Wechseljahre, Fortpflanzung.

Le Monde diplomatique 04.99

Zum Trend der zunehmenden Pathologisierung aller „unnormaler“ Lebensvollzüge. Das kann durchaus auch als negativer Aspekt einer Marktdynamik verstanden werden, in der ständig neue Bedürfnisse kreiert werden. Eie Reihe wichtiger Gedanken: Angst als Gradmesser der Modernisierung eines Gesundheitssystems.

NZZ 23.01.99

Die fünf verschiedenen Menschenbilder in der Medizin: Maschine, Leib, Person, Mitmensch, Informationsträger. Interessante Kategorisierung, anhand sich der Begriff von Gesundheit und Krankheit besser fassen lässt.

NZZ 28.11.98

Ergebnisse der zweiten Gesundheitsbefragung des BAG von 1997 (erste: 1992, soll alle 5 Jahre durchgeführt werden). Physisches Wohlbefinden ist höher als Psychisches. Wie könnte man den Effekt der Messungenauigkeit auf solche Verteilungen abschätzen? Für physische Gesundheit gibt es einen mehr oder weniger unumstrittenen Messapparat: den Arzt – nicht aber für letzteres.

Natürlich 02/98

Beispiel einer impfkritischen Publikation.

 

 


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